Heute fand im Konferenzzentrum von Lublin ein Treffen mit einer Delegation aus Österreich statt. Der Besuch, bei dem es sich um eine Wirtschaftsmission handelte, stand unter der Schirmherrschaft der steirischen Landesrätin für Wirtschaft, Tourismus, Regionen, Wissenschaft und Forschung – Barbara Eibinger-Miedl. An der Veranstaltung nahmen auch der stellvertretende Marschall Zbigniew Wojciechowski und der Präsident der WL-Regionalversammlung, Jerzy Szwaj, teil.
„Heute haben wir eine besondere Delegation aus Österreich, aus der Partnerregion Steiermark. Wir wollen unsere Zusammenarbeit im wirtschaftlichen Bereich reaktivieren. Die Österreicher sehen in der Lubliner Region ein großes Potenzial im Bereich der Agrar- und Lebensmittelverarbeitung. Wir werden auch über den kulturellen Austausch sprechen und schauen, wie die Zusammenarbeit im sozialen Bereich läuft. Für Österreich ist auch die unmittelbare Nachbarschaft mit der Ukraine wichtig, da die Österreicher langfristig am Wiederaufbau der Ukraine mitarbeiten wollen“, versicherte Vizepräsident Zbigniew Wojciechowski.
Der Besuch ermöglichte es uns, einen Blick auf die bestehende wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Woiwodschaft Lublin und dem Land Steiermark zu werfen. Wir haben unserem Partner Vorschläge im Bereich des Tourismus unterbreitet und über das Projekt „Mentale Unterstützung für junge Menschen im Zeitalter des Coronavirus“ gesprochen, das bis Mai 2024 läuft. Wir haben auch die Ziele des diesjährigen trilateralen Kongresses vorgestellt.
„Wir sind hier, um unsere Zusammenarbeit zu vertiefen, dafür gibt es viele Möglichkeiten, ich denke da an erneuerbare Energien oder den Mobilitätssektor“, sagte Barbara Eibinger-Miedl, Mitglied der Steiermärkischen Landesregierung für Wirtschaft, Tourismus, Regionen, Wissenschaft und Forschung.
Im Mittelpunkt der Delegationsreise, die am 11. April begann und bis zum 15. April dauern wird, stehen die Bereiche Holzverarbeitung, zivile Luftfahrt und grüne Technologien.
Quelle: https://www.lubelskie.pl/aktualnosci/spotkanie-z-delegacja-z-kraju-zwiazkowego-styria-austria/