70 Jahre Lubliner Musiktheater

Heuer jährt sich zum 70. Mal die Gründung des Lubliner Musiktheaters. Die Ehrenpatronanz über die Feier und die damit verbundene Aufführung von Mozarts „Zauberflöte“ übernahm der Honorarkonsul der Republik Österreich in Lublin Piotr Majchrzak.

Die Neuinszenierung des Werkes feierte am 14. Oktober 2017 im Lubliner Musiktheater ihre Premiere. Honorarkonsul Piotr Majchrzak nahm an ihr teil. Die Regie der Lubliner Aufführung lag bei Frau Maria Sartova, Absolventin des Fryderyk-Chopin-Musikakademie Warschau. Musikalisch einstudiert wurde das Stück von Herrn Marcin Sompoliński.

„Die Zauberflöte“ ist eine der bekanntesten Opern aus der Feder von Wolfgang Amadeus Mozart und eine der meist gespielten Opern überhaupt. Die Lubliner Premiere ist umso mehr zu begrüßen, als man im vergangenen Jahr den 260. Geburtstag des österreichischen Komponisten feierte.

Bewegungsbehinderte bekommen Rollstuhlverladehilfe

Am 11. Oktober 2017 wurde im Österreichischen Konsulat Lublin ein Aufzug  für Bewegungsbehinderte offiziell an den Verein für geistig Behinderte in Poniatowa übermittelt. Das ist die gemeinsame Initiative des Honorarkonsuls der Republik Polen in Graz Herrn Manfred Kainz und des Honorarkonsuls der Republik Österreich in Lublin Herrn Piotr Majchrzak.

Geschenkt wurde die Rollstuhlverladehilfe von Honorarkonsul Manfred Kainz. Die Kosten der Montage, technischen Dokumentation und Typprüfung wurden von Honorarkonsul Piotr Majchrzak übernommen. Der Verein wurde dank der engen und hervorragenden Zusammenarbeit mit dem Wojewodschaftsamt Lublin ausgewählt. Ein besonderer Dank gilt dem stellv. Wojewoden der Wojewodschaft Lublin Herrn Robert Gmitruczuk für seinen persönlichen Einsatz in diesem Projekt sowie dem stellv. Leiter der Abteilung für Soziales des Wojewodschaftsamtes Lublin Herrn Mariusz Kidaj.

Der Aufzug wird den Alltag bewegungsbehinderter Personen  erheblich verändern und ihnen den Zugang zum Behindertenfahrdienst erleichtern.

Zwei weitere Soldatenfriedhöfe saniert

Die Kooperation mit dem Österreichischen Schwarzen Kreuz im Bereich der Renovierung von Soldatenfriedhöfen aus dem Ersten Weltkrieg dauert schon seit über zehn Jahren. Seit 2006 wurden insgesamt 23 Friedhöfe in der Wojewodschaft Lublin saniert und neu eingeweiht. Heuer gelang es, weitere von ihnen instandzusetzen. Diesmal handelt es sich um zwei Friedhöfe in der Ortschaft Kolonia Kamień in der Gemeinde Łaziska sowie in der Ortschaft Osowa in der Gemeinde Hańsk.

Am 28. September 2017 wurde der in Kolonia Kamień gelegene Friedhof wieder eingeweiht. An der Feierlichkeit nahm der Konsul der Republik Österreich in Lublin Piotr Majchrzak teil. Die Instandsetzung war dank der finanziellen Unterstützung des Österreichischen Schwarzen Kreuzes möglich, dessen Vertreter an der Feierlichkeit in folgender Zusammensetzung teilnahmen: Oberst i.R. Dieter Allesch (Landesgeschäftsführer ÖSK Steiermark), Ing. Peter Sixl (Kurator des ÖSK), Herr Helfried Grandl (Kurator des ÖSK). Ein besonderer Dank gilt dem Bürgermeister der Gemeinde Łaziska Herrn Roman Radzikowski für sein außerordentliches Engagement für die Instandsetzung des Friedhofes sowie den polnischen Staatsforsten, und insbesondere dem Direktor der Regionalen Staatsforsten in Lublin Herrn Jerzy Sądel, für die finanzielle Unterstützung. Außer der Einweihung des Friedhofes und der Kranzniederlegung am Gedenkstein wurden auch Auszeichnungen des Österreichischen Schwarzen Kreuzes verliehen an: Herrn Roman Radzikowski – Bürgermeister der Gemeinde Łaziska, Herrn Radosław Dolak – Referatsleiter für Raumplanung und Investitionen, Herrn Jerzy Sądel – Direktor der Regionalen Staatsforsten in Lublin, Herrn Waldemar Kuśmierczyk – Oberförster in Oberförsterei in Kraśnik.

Neu eingeweiht und wieder eröffnet wurde am 29. September 2017 der Soldatenfriedhof in der Ortschaft Osowa. Außer den Vertretern des ÖSK und dem Österreichischen Konsul Piotr Majchrzak war unter den Ehrengästen auch der stellv. Wojewode der Wojewodschaft Lublin Herr Robert Gmitruczuk. Besondere Dankesworte gelten dem Bürgermeister der Gemeinde Hańsk Herrn Marek Kopieniak für seinen Einsatz in diesem Projekt. Die Instandsetzung des Friedhofes wäre auch nicht möglich gewesen ohne die enorme Unterstützung der Reenactment-Gruppe unter der Leitung des stellv. Leiter der Kreispolizeiinspektion in Włodawa Unterinspektor Tomasz Patra sowie von Herrn Andrzej Czarnacki. Während der Feierlichkeit wurden ÖSK-Auszeichnungen verliehen an: den Bürgermeister der Gemeinde Hańsk Herrn Marek Kopieniak, Unterinspektor Tomasz Patra sowie Herrn Andrzej Czarnacki.

6. Kongress der Initiativen Osteuropas

Am 25.–26. September 2017 fand in Lublin zum sechsten Mal der Kongress der Initiativen Osteuropas (KIEW) statt. Die Veranstaltung ist eine Plattform für Dialog und Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschaft, Kultur, Bildung, Selbstverwaltungs- und Staatsbehörden, Künstlern und Entscheidungsträgern aus diesem Teil des Kontinents.

Auf Einladung des Stadtamtes Lublin waren das Österreichische Konsulat Lublin und der Wissenschafts- und Technologiepark Lublin offizielle Partner des Diskussionspanels „Die Zukunft von Smart Cities“ im Rahnem der Programmlinie „Innovation und Business“. Moderiert wurde die Diskussion von Herrn Tomasz Małecki, Geschäftsführer des Wissenschafts- und Technologieparks Lublin. Der Einladung des Österreichischen Konsulates Lublin und des Stadtamtes Lublin zum Diskussionspanel folgte der Wirtschaftsdelegierte und Handelsrat der Österreichischen Botschaft in Polen Dr.-Ing. Karl Schmidt, der vor allem die Erfahrungen und Angebote der Städte Wien und Graz vorstellen konnte. Die anderen Panelisten waren: Herr Sebastian Grabowski – Geschäftsführer des Forschungs- und Entwicklungszentrums Orange Labs Polen, Herr Michał Pukacz – Koordinator des Polnischen Clusters für Forschung und Entwicklung des Internets der Dinge, Herr Bartek Dominiak – Smart City Blogger, Herr Robert Żyśko – Leiter des Referats für sozio-ökonomische Strategien und Analysen des Stadtamtes Lublin.

Weiters veranstaltete das Österreichische Konsulat dank der Gastfreundschaft des Konferenzzentrums Lublin während des Kongresses ein Auftakttreffen des Austrian Business Circle unter Beteiligung von Niederlassungsmanagern österreichischer Firmen in der Wojewodschaft Lublin. Die Sondergäste waren der Handelsrat der Österreichischen Botschaft Dr.-Ing. Karl Schmidt und der stellv. Marschall der Wojewodschaft Lublin Dr. Krzysztof Grabczuk. Vertreten wurde das Österreichische Konsulat von Honorarkonsul Piotr Majchrzak und von Herrn Rafał Dudek. Die weiteren Teilnehmer waren die Vorstandsmitglieder von Austria Juice Poland Herr Helmut Stöger und Frau Agnieszka Napadziuk-Mikulska sowie die Leiterin der Geschäftsstelle Nord/Ost von Strabag Frau Monika Gołębiewska. Die Grußworte hielten der stellv. Marschall der Wojewodschaft Lublin Dr. Krzysztof Grabczuk sowie der Leiter der Abteilung für Strategien und Investorenangelegenheiten des Stadtamtes Lublin Dr. Mariusz Sagan. Anwesend war weiters der Leiter der Abteilung für nicht-investive Projekte des Stadtamtes Lublin Herr Krzysztof Łątka. Das Treffen knüpfte direkt an den Besuch des Botschafters der Republik Österreich in Polen, S.E. Dr. Thomas M. Buchsbaum, vom 7. Juni in Lublin an, als die Idee ins Leben gerufen wurde, zyklische Treffen für Vertreter österreichischer Unternehmen mit Niederlassungen in der Lubliner Region zu organisieren.

70 Jahre Lubliner Musiktheater

Heuer jährt sich zum 70. Mal die Gründung des Lubliner Musiktheaters. Die Ehrenpatronanz über die Feier und die damit verbundene Aufführung von Mozarts „Zauberflöte“ übernahm der Honorarkonsul der Republik Österreich in Lublin Piotr Majchrzak.

Die Neuinszenierung des Werkes feierte am 14. Oktober 2017 im Lubliner Musiktheater ihre Premiere. Honorarkonsul Piotr Majchrzak nahm an ihr teil. Die Regie der Lubliner Aufführung lag bei Frau Maria Sartova, Absolventin des Fryderyk-Chopin-Musikakademie Warschau. Musikalisch einstudiert wurde das Stück von Herrn Marcin Sompoliński.

„Die Zauberflöte“ ist eine der bekanntesten Opern aus der Feder von Wolfgang Amadeus Mozart und eine der meist gespielten Opern überhaupt. Die Lubliner Premiere ist umso mehr zu begrüßen, als man im vergangenen Jahr den 260. Geburtstag des österreichischen Komponisten feierte.

Österreichischer Konsul beim Auftaktkonzert des Fördervereins für junge Musiker aus Deutschland und Polen e.V.

Vom 15. bis 18. September 2017 fanden in Bremen Musikworkshops für junge Musikschüler und Studenten statt. Organisiert wurde die Veranstaltung vom neu gegründeten Förderverein für junge Musiker aus Deutschland und Polen e.V. Der von Jolanta und Maciej Ziemski errichtete Verein hat u.a. zum Ziel, junge Musiker bei ihrer Musikausbildung, darunter auch junge Musiker mit Behinderung, zu unterstützen sowie ein jährliches deutsch-polnisches Musikfestival in Bremen zu organisieren.

Zum Ende der heurigen Workshops fand in der Oberen Halle des Bremer Rathauses ein feierliches Konzert statt. Der Einladung leistete u.a. der Konsul der Republik Österreich in Lublin Piotr Majchrzak Folge. Das Projekt stand unter der Schirmherrschaft des Konsuls Majchrzak, der Bremer Senatorin für Finanzen Frau Karoline Linnert, des Bürgermeisters von Danzig Paweł Adamowicz sowie des Generalkonsulates der Republik Polen in Hamburg.

An den heurigen Workshops, die ursprünglich als eine bilaterale Veranstaltung konzipiert waren, nahm auch ein junger sehbehinderter Musiker aus Österreich teil. Lukas lernt Gitarre an der Musikschule Kalsdorf bei Graz. Nach Bremen kam er mit seiner Lehrerin, Frau Petra Schwarzl. Die Organisatoren haben vor, in Zukunft die Veranstaltung in ein trilaterales Projekt umzuwandeln, das jährlich in einem anderen Land stattfinden könnte.

In seiner Rede brachte der Honorarkonsul zum Ausdruck, dass er sich wünsche, dass von Jahr zu Jahr mehr Österreicher an den Workshops teilnehmen. Ferner bedankte er sich herzlich bei den Organisatoren und Partnern des Events, weil „ihr Arbeitseifer und ihre Vorliebe für Musik unser Leben bunt, abwechslungsreich und vor allem interessant machen“.

Business Run zum ersten Mal in Lublin

Am Sonntag, den 3. September 2017, wurde zum sechsten Mal der Poland Business Run organisiert, der als größter wohltätiger Business-Lauf dieser Art in Polen gilt. Die Veranstaltung verfolgt das Ziel, nebst dem Kauf von modernen Prothesen die Finanzierung der Rehabilitation und der psychologischen Hilfe für Menschen nach Amputationen zu unterstützen, bei allen die Leidenschaft für einen aktiven Lebensstil zu wecken sowie die lokale Bevölkerung und die Unternehmer näher zu bringen.

Heuer gastierte das wohltätige Marathon in den acht größten polnischen Städten. Mitgelaufen wurde auch zum ersten Mal in Lublin, um dem 18-jährigen Mateusz Krzeszczyk, der bei Chełm wohnt, beim Kauf einer Beinprothese zu helfen. Am Sonntagnachmittag versammelten sich über 80 Fünfer-Teams am Start vor dem Konferenzzentrum Lublin, darunter die Vertreter des Österreichischen Konsulates Lublin unter der Leitung von Herrn Honorarkonsul Piotr Majchrzak, die Mitarbeiter der Lubliner Akademie für Entwicklung sowie die Freunde beider Institutionen. Beim heurigen Lauf wurden über 40.000 PLN gesammelt, was nach den vorläufigen Berechnungen ausreichen sollte, um die Prothese zu kaufen.

Auf lokaler Ebene wurde das Event vom Konferenzzentrum Lublin koordiniert. Die Hauptpartner waren das Marschallamt der Wojewodschaft Lublin sowie das Stadtamt Lublin.

 

Pilgerreise auf den Spuren der k.u.k. Monarchie

Immer mehr Österreicher zieht es nach Polen und in die Wojewodschaft Lublin. Die Rede ist nicht nur von Geschäftsbesuchen, sondern auch von der steigenden Zahl von Touristen und Personen, die Interesse an der gemeinsamen österreichisch-polnischen Geschichte haben. Vom 27. Juli bis 3. August 2017 machte eine Gruppe von 45 Pilgern aus den Pfarren St. Martin und Neumarkt an der Ybbs unter der Leitung von Dechant Daniel Kostrzycki eine Pilgerreise nach Polen und in die Ukraine.

Die Reise führte zunächst durch die ehemaligen Städte Galiziens wie Krakau, Łańcut, Przemyśl, Krasiczyn und Cieszanów, das der Heimatort von Dechant Kostrzycki ist, sowie Krasnobród und Zamość.

Am 30. Juli 2017 fand eine Gedenkfeier für die Soldaten verschiedener Nationalitäten, darunter auch Österreicher, die auf dem Soldatenfriedhof aus dem Ersten Weltkrieg in Pawłówka in der Gemeinde Rachanie (Wojewodschaft Lublin) ruhen. Der Friedhof wurde 2016 u.a. dank der finanziellen Unterstützung des Österreichischen Schwarzen Kreuzes saniert und neu eingeweiht. Der Einladung des Bürgermeisters der Gemeinde Rachanie zu den heurigen Feierlichkeiten folgten die Pilger aus Österreich, der Honorarkonsul der Republik Österreich in Lublin Piotr Majchrzak, Vertreter der Gemeinde Kołaczyce (Wojewodschaft Vorkarpaten), eine Delegation aus der Ukraine, Vertreter der Selbstverwaltung des Kreises Tomaszów Lubelski und der Nachbargemeinden sowie viele lokale Einwohner. Die Hl. Messe wurde in polnischer und deutscher Sprache abgehalten und die Gebete für die Gefallenen wurden auf Polnisch, Deutsch und Russisch gesprochen. Später am selben Tag nahmen die Gäste mit der Tanzgruppe und dem Chor „Jawor“ an einem polnisch-österreichischem Fest mit gemütlichem Beisammensein teil. Die ganze Veranstaltung wurde dankenswerter Weise von Frau Katarzyna Ważna und Herrn Stanisław Ważny organisiert. Als Sponsoren der Feier traten Honorarkonsul Piotr Majchrzak, Frau Dorota Lewicka und Herr Jacek Lewicki, Herr Kazimierz Wolańczuk sowie Herr Stanisław Wlaź.

Am nächsten Tag besuchte die Pilgergruppe Lemberg, das die größte und bedeutendste Stadt Ostgaliziens war und während seiner Blüte in der Habsburgerzeit als „Wien des Ostens“ bezeichnet wurde.

Am sechsten Tag führte die Reise nach Lublin. Zunächst feierte die Gruppe die Hl. Messe im Priesterseminar, wo Dechant Kostrzycki studiert hat. Die Pilger besichtigten auch gemeinsam mit dem österreichischen Honorarkonsul Piotr Majchrzak die Lubliner Altstadt, darunter die auf der Welt einzigartige gotische Dreifaltigkeits-Burgkapelle, und aßen mit ihm ein feierliches Mittagsessen. Das Treffen mit dem Konsul war die Gelegenheit, über ein Stück gemeinsame Geschichte sowie über die Gegenwart zu sprechen.

Am zweitletzten Tag der Pilgerreise besuchten die Teilnehmer die Stadt Sandomierz, die zu den schönsten Städten Polens gehört, wo sie u.a. die Kathedrale besichtigten. Nach sieben Tagen der Reise legten sie den letzten Zwischenstopp in Wadowice ein, der Geburtsstadt von Johannes Paul II. Dort besichtigen sie das Museum in seinem Geburtshaus.

Fotos von: Hildegard Dorninger

Österreichischer Botschafter zu Besuch in Lublin

Am 7. Juni 2017 stattete der österreichische Botschafter in Polen, S.E. Dr. Thomas M. Buchsbaum, einen offiziellen Besuch in Lublin ab. Während seines Aufenthalts in der Hauptstadt der Lubliner Region nahm der Botschafter an einer Reihe geplanter Treffen und Veranstaltungen teil.

Zunächst trafen sich der österreichische Botschafter und der Honorarkonsul der Republik Österreich in Lublin Piotr Majchrzak in Begleitung von Prof. Dr. habil. Wojciech Gizicki vom Lehrstuhl für Internationale Beziehungen der KUL mit dem Prorektor für administrative und finanzielle Angelegenheiten der KUL Prof. Dr. habil. Paweł Smoleń. Diskutiert wurde nicht nur über die Universität, sondern auch über die polnisch-österreichischen Beziehungen sowie die Rolle Polens und Österreichs in Europa und auf der Welt.

Später am Tag fand im Institut für Sozialwissenschaften der KUL ein weiteres Treffen im Rahmen der Reihe „Diplomatische Debatten“ statt. Diesmal war der österreichische Botschafter in Polen SE Dr. Thomas M. Buchsbaum zu Gast. Die „Diplomatischen Debatten“ zielen darauf ab, über die Herausforderungen der modernen Welt zu diskutieren und die diesbezüglichen Handlungsmöglichkeiten zu analysieren. Ausgerichtet sind die Events auf die Studierenden, Universitätsangestellten, ExpertInnen sowie alle für das Thema internationale Angelegenheiten interessierten Personen. Das Projekt steht unter der Schirmherrschaft vom Botschafter Andrzej Jaroszyński (Vorsitzender des Rates der SchirmherrInnen), Priester Prof. Stanisław Fel, Konsul Marian Cichosz, Konsulin Jolanta Róża Kozłowska, Konsul Jacek Starościak sowie Prof. Dr. habil. Wojciech Gizicki (Koordinator). Das Treffen mit Botschafter Buchsbaum wurde in englischer Sprache abgehalten und vom Honorarkonsul der Republik Österreich in Lublin Piotr Majchrzak moderiert. Im Rahmen der Reihe „Diplomatische Debatten” halten die Gäste gewöhnlich einen moderierten Vortrag und so sprach der Botschafter über die österreichich-polnischen Beziehungen sowie über die Herausforderungen der heutigen Welt. In weiterer Folge gab es eine Diskussion und eine Fragenrunde an den eingeladenen Gast. Die Studierenden der Politologie, Soziologie, Germanistik und Wirtschaft (KUL) und der Angewandten Linguistik, Germanistik und Politologie (UMCS) bewiesen ein bemerkenswertes Wissen über die modernen geopolitischen Veränderungen, indem sie viele interessante Fragen stellten und sich aktiv an der Diskussion über das gegebene Thema beteiligten.

Am frühen Nachmittag fand in der Lubliner Altstadt ein feierliches Mittagessen statt. Eingeladen wurden vom österreichischen Botschafter die Vertreter österreichischer Unternehmen mit Niederlassungen in der Wojewodschaft Lublin. Dabei waren außer dem österreichischen Konsul Piotr Majchrzak: Herr Tomasz Jasielski – Managing Director bei Mondi Dorohusk Sp. z o.o., Herr Sławomir Iwan – Projektleiter bei Strabag Sp. z o.o., Herr Tomasz Gizicki – Direktor des Einkaufszentrums „Schlossterassen“, das der österreichischen Firma Immofinanz Group gehört, sowie Herr Paweł Garbacki – Direktor von UNIQA Lublin. Während des Treffens konnten die Vertreter der Unternehmen das Geschäftsprofil der jeweiligen Firmen vorstellen, auch in Bezug auf die internationale Tätigkeit. Ziel des Mittagsessens war es, auf die bisherige Kooperation der Unternehmen mit dem Österreichischen Konsulat in Lublin zurückzublicken, u.a. während der vorjährigen Eröffnung des Konsulats, sowie die Zusammenarbeit in Zukunft aufzunehmen bzw. fortzusetzen. Der österreichische Botschafter drückte seine Zufriedenheit mit den bisherigen Initiativen von Konsul Majchrzak und betonte seine Hoffnung, dass die Kooperation zwischen den Vertretern der österreichischen Unternehmen und dem Konsulat noch intensiver werden.

Österreichische Botschaft koordiniert internationales Unterstützungsschreiben für Warschauer Equality Parade 2017

Am 30. Mai 2017 überreichte der österreichische Botschafter in Polen, Dr. Thomas M. Buchsbaum, der Präsidentin der heurigen Warschauer Equality Parade, Julia Maciocha, das offene Unterstützungsschreiben, welches von 46 in Warschau akkreditierten BotschafterInnen und VertreterInnen ausländischer Institutionen unterzeichnet wurde.

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