Unterzeichnung der Absichtserklärung über die Zusammenarbeit mit der Stadt Graz

An den Tagen von 20.-21. März dieses Jahres fand der Besuch des Bürgermeisters Krzysztof Żuk in der Stadt Graz (Österreich) auf Einladung des Bürgermeisters von Graz, Siegfried Nagl, statt. Am 21. März unterzeichneten beide Bürgermeister eine Absichtserklärung über die Zusammenarbeit.

Beide Seiten betonen einstimmig den Wunsch nach Verstärkung der Beziehungen und Erfahrungsaustausch, sowie gegenseitiger Förderung der Aktivitäten der Städte, insbesondere in den Bereichen:

  • Wirtschaft, durch Gewährleistung der Unterstützung von lokalen Vertretern der Wirtschaft bei der Knüpfung von Geschäftskontakten, Hilfe beim Abschluss von Verträgen zwischen Firmen. Die Priorität wird im Bereich der Gründung und Erweiterung des Netzwerks der Zusammenarbeit gesetzt, insbesondere in den Feldern Elektromobilität und autonome Fahrt;
  • nachhaltige städtische Entwicklung, wie: integrierte Entwicklungsstrategien Smart Cities, Konzepte der Energie-Raumplanung, Umweltschutzstrategien, Strategien und Konzepte des Lubliner Funktionsbereichs;
  • Kultur – durch Stärkung der Zusammenarbeit zwischen lokalen Design-Netzwerken, wie: Creative Industries Styria, UNESCO City of Design;
  • sowie bei der Umsetzung von Projekten des internationalen Austausches und der Zusammenarbeit.

Teil des Programms war auch ein Besuch im Zentrum der Creative Industries Styria, ein Treffen an der Technischen Universität in Graz sowie in den Firmen TEZ Georgsberg „Preworks“ und Magna Steyer Graz.

Der Bürgermeister wurde begleitet von Mariusz Sagan, Direktor der Abteilung für Strategieu und Unternehmertum sowie Krzysztof Stanowski, Direktor des Büros – Zentrums für Internationale Zusammenarbeit.

Mitveranstalter des Events war Piotr Majchrzak, Honorarkonsul der Bundesrepublik Österreich in Lublin.

Der Vizewoiwode und Honorarkonsul unterhielten sich über die Zusammenarbeit

Der Vizewoiwode von Lublin, Robert Gmitruczuk, traf sich mit dem Honorarkonsul von Österreich, Piotr Majchrzak, in der Einrichtung des Konsulats in Lublin, das seit 2016 auf dem Gebiet der Woiwodschaft Lublin tätig ist.

Während des Besuchs wurde das Thema der gegenseitigen wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Polen, insbesondere dem Lubliner Land, und der Bundesrepublik Österreich besprochen. In unserer Region sind österreichische Unternehmen tätig, u. a. Versicherungsgesellschaften, Bauunternehmen, Produktionswerke für Säfte, landwirtschaftliche Maschinen und Elektronikgeräte. Darüber hinaus ist unsere Region in Österreich für Lebensmittel, Chemieerzeugnisse und Maschinen bekannt, und viele Polen arbeiten im Land. Im Hinblick auf ihre Gewissenhaftigkeit und Fachkompetenzen werden sie von den Österreichern sehr positiv bewertet.

Ein wichtiger, während des Treffens angesprochener Aspekt waren die Friedhöfe aus der Zeit des Ersten Weltkriegs, auf denen österreichisch-ungarische Soldaten beigesetzt sind, unter denen viele Polen waren. In Polen gibt es etwa 200 solcher Friedhöfe. Die Renovierung der Soldatenfriedhöfe aus der Zeit des Ersten Weltkriegs im Lubliner Land ist das Ergebnis der Zusammenarbeit der lokalen Gemeinden und des Lubliner Woiwodschaftsamts mit den Vertretern des Österreichischen Schwarzen Kreuzes, an der auch der Honorarkonsul Österreichs, Piotr Majchrzak aktiv teilgenommen hat. Dank der gemeinsamen Arbeiten waren u. a. die Erneuerung und Weihe des Friedhofs in Kamień Kolonia oder Osowa möglich.

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Das Österreichische Schwarze Kreuz ist eine Organisation, die noch 1919 gegründet wurde, gleich nach dem Ende des Ersten Weltkriegs. Sie hat ihren Sitz in Wien. Ihre Mitglieder befassen sich mit der Instandhaltung und dem Gedenken an Friedhöfe von gefallenen österreichisch-ungarischen Soldaten. Unter ihnen waren auch viele Polen. Die Mittel für die Tätigkeit stammen vor allem aus Spenden.

Quelle: https://www.lublin.uw.gov.pl/aktualnosci/wicewojewoda-i-konsul-honorowy-austrii-rozmawiali-o-wsp%C3%B3%C5%82pracy

8. Kreis-Festival des Fremdsprachigen Lieds im Schulzentrum Nr. 1 in Tomaszów Lubelski

Bereits zum achten Mal beherbergte der Tomaszower „Bartosz” singende Gymnasiasten aus dem Kreis Tomaszów. Veranstalter des Festivals sind die Lehrer des Schulzentrums Nr. 1, Pädagoge und Deutschlehrerin Katarzyna Ważna sowie die Englischlehrerin Urszula Cybulska. Die Schirmherrschaft über das Festival übernahm der Landrat von Tomaszów Henryk Karwan sowie der Honorarkonsul von Österreich in Lublin, Piotr Majchrzak.

Ziel des Wettbewerbs ist vor allem die Förderung der Entwicklung einer kreativen Einstellung von sängerisch und sprachlich begabten Schülern, und darüber hinaus die Schaffung der Möglichkeit einer szenischen Selbstpräsentation; der Vergleich der eigenen Möglichkeiten mit Gleichaltrigen aus anderen Gymnasien sowie die positive Motivation zur weiteren Selbstverwirklichung und zum Erlernen von
Fremdsprachen. Das Festival ist auch eine hervorragende Werbung für das Schulzentrum Nr. 1.

Das Festival wurde traditionell vom Direktor des Schulzentrums Nr. 1, Leszek Bober, eröffnet, der alle angereisten Gäste, Teilnehmer und deren Betreuer begrüßte

An den Wettkämpfen haben 23 Solisten der folgenden Grundschulen teilgenommen:

  • Józef-Piłsudski-Grundschule in Podhorce,
  • Orląt-Lwowskich-Grundschule Nr. 1 in Tomaszów Lubelski,
  • Józef-Piłsudski-Grundschule Nr. 2 mit Gymnasialabteilung in Tomaszów Lubelski,
  • Gen.-Władysław-Sikorski-Grundschule in Łaszczów,
  • Wydarzeń-Września-Grundschule in Czartowczyk,
  • Dzieci-Zamojszczyzny-Grundschule in Machnów Nowy,
  • Żołnierzy-Września-1939-Grundschule in Majdan Górny,
  • Schul- und Kindergartenzentrum in Bełżec,
  • Jan-Kiliński-Grundschule in Tyszowce,
  • Kardinal-Stefan-Wyszyński-Grundschule in Telatyn,
  • Gen.-Nikodem-Sulik-Grundschule in Lubycza Królewska,
  • Öffentliches Schulzentrum in Susiec,
  • Ordynacji-Zamoyskiej-Grundschule in Sabaudia,

Alle Teilnehmer trugen verpflichtend ein Stück in englischer Sprache sowie das zweite in deutscher oder russischer Sprache vor. Die Interpreten wurden von der Jury bewertet, in folgender Zusammensetzung: Stanisław Ważny – Vorsitzender der Jury, Michał Rządkowski – Vertreter des Konsulats von Österreich in Lublin, Katarzyna Gucz – Vertreterin des Landkreises, Elżbieta Pikuła; Russischlehrerin am Schulzentrum Nr. 1, Urszula Cybulska; Englischlehrerin am Schulzentrum Nr. 1, Katarzyna Ważna; Deutschlehrerin, Pädagoge am Schulzentrum Nr. 1.

Die Teilnehmer der diesjährigen Ausgabe haben ein vielfältiges sängerisches Niveau präsentiert. Den Preis für die Einnahme des 1. Platzes erhielt die Schülerin Julia Stepaniuk aus der Gen.-Nikodem-Sulik-Grundschule in Lubycza Królewska. Julia präsentierte ein sehr hohes sängerisches Niveau. Den 2. Platz erlangte Aleksandra Skrzypczuk, Schülerin der Józef-Piłsudski-Grundschule Nr. 2 mit Gymnasialabteilung in Tomaszów Lubelski. Den 3. Platz erhielt Karina Pastuła, Schülerin der Gen.-Władysław-Sikorski-Grundschule in Łaszczów. Den Sonderpreis des Honorarkonsuls von Österreich in Lublin erhielt Oliwia Bielecka aus der Gen.-Władysław-Sikorski-Grundschule in Łaszczów.

Premiere der Operette von Franz Lehár „Land des Lächelns”

Am 22. März 2019 fand im Musiktheater in Lublin die Premiere der Operette von Franz Lehár „Land des Lächelns” statt. Die Ehrenschirmherrschaft über das Spektakel haben der Woiwodschaftsmarschall von Lublin, Jarosław Stawiarski sowie der Honorarkonsul der Bundesrepublik Österreich in Lublin, Piotr Majchrzak, übernommen.

„Land des Lächelns” ist eine der am häufigsten aufgeführten Operetten von Franz Lehár. Sie erzählt die Geschichte von der großen Liebe Lisas, der Tochter des Grafen, zum Prinz Sou-Chong. Die Handlung des „Lands des Lächelns” spielt in Wien und Peking im Jahr 1912. Lisa verliebt sich in Prinz Sou-Chong, einem chinesischen Abgeordneten in Wien, der ihre Gefühle erwidert. Ihre Liebe ist so groß, dass Lisa beschließt, mit ihrem Geliebten in das ferne China zu reisen. Und obwohl diese Geschichte nicht wirklich glücklich endet, hinterlässt sie doch eine unauslöschbare Spur in den Herzen der Titelhelden.

Jubiläum der Polnischen Akademie der Wissenschaften und der Stiftung der Polnischen Akademie der Wissenschaften

Bereits seit 20 Jahren integriert die Polnische Akademie der Wissenschaften in Lublin (PAW) die Wissensgesellschaften und fördert die Wissenschaftsentwicklung auf Grundlage ihrer eignen Erfahrungen. Am 5. Juni 2018 wurde in der Aula des Agrophysik-Institutes der PAW, die sich in der ul. Doświadczalna in Lublin befindet, das 20. Jubiläum der Lubliner Abteilung der Polnischen Akademie der Wissenschaften und 15. Jubiläum der Stiftung der Polnischen Akademie der Wissenschaften gefeiert. Mehr